Hufkrebs

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Schwarze
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Re: Hufkrebs

Beitrag von Schwarze » Mo 28. Mai 2012, 13:13

Ein kurzes Update von uns *seufz*
Vor ca. 3 Wochen schaut unsere TÄ Nachmittags um 16.30 Uhr auf den kranken Huf und ist total verblufft, WIE normal das Gewebe trotz (oder wegen?) des kompletten Absetzens aller AB, Desinfektionsmittel usw. ausschaut. Am nächsten Morgen um 8.30 Uhr komme ich in den Stall und der komplette Trachtenbereich ist quasi aufgeplatzt (aufgescheuert?) und darunter wieder blutiges HK-Gewebe *kotz*. Aber merkwürdig war, dass dabei auch eine gräuliche Schmiere austrat.DAS ist neu :-(.
Ich hatte immer noch den dokumentierten Fall von Moderhinke bei einem Pferd im Hinterkopf, das irrtümlich ewig lange auf HK behandelt wurde. Beschreibungen zum Krankheitsverlauf der Moderhinke samt Fotos ergooglt, tja, die Ähnlichkeit ist verblüffend. Momentan bade ich also den Huf 2 x wöchentl. in einem Präparat gegen Moderhinke aus England ("golden hoof") und werde mal schaun, wie es weitergeht....

Das neue Trachtengewebe sieht auf jeden Fall recht normal aus, Moya läuft auf allen Untergründen ohne Anzeichen von Unbehagen, mal schauen, wie es weitergeht :pray:

Schwarze
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Re: Hufkrebs

Beitrag von Schwarze » So 5. Aug 2012, 15:21

Und wieder ein (unerfreuliches) update von uns.
Fast drei Monate war Ruhe, der erkrankte Bereich war steinhart und flach, keine Wucherung, aber auch kein neues Horn. Einfach nur, statt Trachten: Nichts.
Am Freitag (!) zeige ich einem TA noch den Huf, der war total überrascht und notierte sich den Namen des Medikamentes gegen Moderhinke. Für den Fall, dass er mal SO einen austherapierten Fall hat.
Und am Samstag Mittag war der Huf plötzlich wieder aufgequollen *kotz* Gleicher Verlauf wie beim letzten Mal, nur diesmal ohne diese gräuliche "Schmiere". Insofern hat das "golden hoof" vielleicht doch genützt ?
Aufquellen der Trachten, aufplatzen, das Pferd schubbert die losen Fetzen weg, es blutet und einen Tag später ist alles vorbei. Der betroffene Bereich trocknet ab und ich könnte wetten, dass spätestes morgen nchts auffäliges mehr zu sehen ist.
Anbei zwei Bilder. Eben "frisch" gemacht, leider nicht sehr aussagekräftig, weil Blauspray zum Austrocknen und Desinfizieren drauf ist.

Insgesamt ist der befallene Bereich deutlich kleiner geworden, zumindest soweit man das ohne OP beurteilen kann. Schwierig ist halt, dass der gesunde, (zu) harte Strahlbereich sich mit dem neuen Horn an den befallenen Stellen nicht verbinden kann.
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Re: Hufkrebs

Beitrag von SilentDee » Mo 6. Aug 2012, 00:17

Krass, echt, und total zermürbend...

Stopfst Du da eigentlich immer was rein, also um Druck auf diese wuchernde, kaputte Lamellenschicht auszuüben?

LG,

Marina

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Re: Hufkrebs

Beitrag von Schwarze » Mo 6. Aug 2012, 09:52

SilentDee hat geschrieben:
Stopfst Du da eigentlich immer was rein, also um Druck auf diese wuchernde, kaputte Lamellenschicht auszuüben?
Inzwischen nicht mehr. Nach jeder der "großen" OP hatte Moya 3-4 Monate Deckeleisen drauf und unter der Platte (durch das Verbandsmaterial) Druck auf dem kranken Horn. Tja und bis ich im Dezember nach sehr vielen ambulanten OPs den Schlußstrich gezogen habe und seitdem keine OPs mehr erfolgen, hatte sie über 10 Monate Deckeleisen oder Verbände. Auch da hatte ich alle Varianten durch: Verband nur Nachts in der Box, Verband nur tagsüber auf der Weide.....Standig Verband und auch mal über Tage gar keinen. Meine Erfahrung ist, dass unter einem Verband, und sei er auch nur über Nacht drauf, sich alles" was lebt" prima im Huf vermehrt. Egal, mit welchen hochagressiven Chemiekeulen, ausgetesteten AB oder "Wundermittelchen" ich den Huf versorgt habe. Solange Luft an den Huf kommt, ist er zumndest mehrer Monat stabil und das Gewucher ist ausgeblieben.

Ich verstehe schon den Hintergrund Deiner Frage: Druck ausüben geht eben nur mit Verband und DAS hat nicht funktioniert.

Die andere Möglichkeit wäre, die Trachten(reste) so massiv zu kürzen, dass der kranke Bereich (der echt ein "Minus" zur sonstigen Huffläche ist) zum Tragen kommt. Das geht bis zu einem gewissen Maß, aber SO tief, wie der kranke Bereich nach solchen Rückfällen wie jetzt absinkt, so stark kann ich die Trachten gar nicht mehr kürzen, ohne die komplette Hufmechanik zu verändern und auch den Bewegungsablauf zu stören. Ein Aspekt, den man bei 650 kg Pferd nicht außer Acht lassen darf *seufz*
Über das Thema "kürzen der Trachten-wie weit?" bin ich hin und her gerissen und Moyas Hufpflegerin und ich tasten uns ans "Mögliche" ran.
Übrigens hatte mich heike-4 ermahnt, genau aus DEM Grund (Bodenkontakt des kranken Bereichs) noch Fotos von der Seite/hinten zu machen....Habe ich brav erledigt, wobei die Idee mit dem Einbandagieren der Puschel nicht wirklich was gebracht hat.
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Re: Hufkrebs

Beitrag von Heike4 » Mo 6. Aug 2012, 13:25

Als ob ich jemanden ermahnen könnte..... angeregt hab ich das..... schnief.
Geht nicht, gibt es nicht.

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Re: Hufkrebs

Beitrag von Silke & Abai » Mo 6. Aug 2012, 15:57

Also ich habe mit Hufkrebs keinerlei Erfahrungen, aber ich schreibe jetzt einfach mal alles auf, was mir so einfällt:
innerlich: Immunsystem, Darm, Blutbild, Fütterung???
psychisch: ist Pferd "glücklich" in seiner Haltung, Position in der Herde, mit seiner Auslastung usw.? (Meine Freundin hat damals im Studium ihren Wallach mitgenommen, toller Stall, große Herde, alles scheinbar prima. Er war dauernd krank. Fieber, Husten, Ekzem - hatte er alles vorher nicht. Wir kamen ein WE mit unseren Pferden zu Besuch, fuhren So abend ab, am Mo morgen hatte er hohes Fieber, war richtig richtig krank, bekam kaum Luft usw. Klinik wollte Lungenspülung usw. Kaum wieder im alten Stall mit alter Herde kurierte er sich ohne Medikamente vollkommen aus und hat seitdem nichts davon mehr gehabt)
äußerlich (da man über Hufkrebs wohl vieles weiß, aber nichts richtig, schreibe ich mal alles auf, was mir zu äußerlicher Anwendung einfällt): EMs, Essig, Kernseife, Betasalbe, Triple Antibiotic Cream, Socatyl, medizinischer Honig, Zahnpasta, Fußpilzcreme, Boraxbäder, dieser Puder aus USA (Pferdefreund kennt ihn)
zur Druckausübung: Duplo kletten und nur zu einem täglichen Spaziergang polstern z.B. mittels Lammfell o. Medicheval, welches täglich neu genommen wird (altes Waschen und/oder desinfizieren), Hufpolster spritzen und alle 3-4 Tage raus, ein paar Tage an der Luft lassen, neues Polster spritzen

Vielleicht habt ihr irgendwas davon noch nicht bedacht oder ausprobiert?

Ich kenne nur aus Erzählungen ein Pferd mit Hufkrebs, ewige Behandlungslitanei, nichts hat dauerhaft geholfen. Sie hat dann die Hufbearbeitung umgestellt auf Biernat. Danach besserte sich der Hufkrebs und heilte wohl komplett ab. Ob das Pferd danach aber beschwerdefrei blieb, weiß ich nicht. Ob jetzt ausgerechnet diese "Schule" geholfen hat und wie die Hufe vorher bearbeitet wurden, weiß ich leider auch nicht. Optisch sehen die Hufe für mich allerdings in der Seitenansicht nicht harmonisch aus (Zehenwand viel zu steil), geht aber vielleicht wegen des Hufkrebses nicht anders???
Viele Grüße

Silke

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SilentDee
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Re: Hufkrebs

Beitrag von SilentDee » Mo 6. Aug 2012, 18:06

Hallo Schwarze,

ich frage eben deshalb, weil ich bei allen Hufen, bei denen auch nur irgendeine Spalte/ Riss oder eben auch blumenkohlartige Wucherungen sind, alles soweit wegschneide, wie es geht, dann den Druck zum Wachstum-anregen ohne luftdichten Verschluß anstrebe, und zwar mit Mullkompressen, die in die vorhandenen Ritzen gestopft werden.

Schau, so:
Bild

Bei diesem Pferd (ist ja nun kein Hufkrebs, nur Strahlpilz und Fäule und das bis zwischen die Ballen, der ging in die Knie beim auskratzen und stopfen, also lange dauert es nicht mehr, bis die Lederhaut da auch entarten würde, denke ich, aber eben jetzt noch nicht so schlimm) sah dann der Unterschied von vor der Erstbearbeitung:
Bild

und dann nur 6 Wochen später so aus:
Bild

Ich war selbst sehr erstaunt, zum Einsatz kamen nur H2O2-Spülung, auswischen mit Mullkrompessen, nochmal H2O2-Spülung, dann Betaisodona-Lösung und ganz fest gestopfte Mullkompressen... Das Pferd lief anfangs gar nicht gut mit diesem Druck, wurde 1-2 x täglich erneuert, denn das Pferd ist ein Boxenpferd mit tagsüber Weidegang. Hatte gar nicht mit solchen schnellen Erfolgen gerechnet. Nun, nach der 3. Bearbeitung (habe leider Fotos noch nicht einsortiert, müsste sie erst suchen) sieht man kaum noch etwas. Nur noch an 2 Hufen sind noch in einer seitlichen Strahlfurche ein bisserl Probleme zu sehen, aber auch die verschwinden bestimmt bald, denn sie sind schon massiv besser geworden.

Ich lasse alle Ritzen und Spalten mit Druck vollstopfen. Immer, in jede Ritze. Und vorher ganz viel wegmachen von dem befallenen Nicht-Horn. ;)

Da muss ja Luft, Licht und Erde rankönnen. Deckel verschliessen, das ist nicht gut und fast wie Paradies für alle Einzeller. Hufverbände weichen auch zu schnell auf. Nur teuer und kontraproduktiv.

Sauberkeit und Tamponieren hat bei meinen Fällen immer am besten geholfen. Wenn da nun keine Ritze ist, dann spritze ich ein Druckpolster, aber lieber tamponiere ich, denn unter dem Druckpolster ist ja quasi auch abgedichtet...
Vielleicht wäre das Tamponieren mal nen versuch wert. ;) Mehr als nicht helfen kann es ja nicht...

LG

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Plattfußindianer
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Re: Hufkrebs

Beitrag von Plattfußindianer » Mo 6. Aug 2012, 19:28

Hmmm... täuscht das oder ist der zu letzt abgebildete Huf bockhufig? Könnte man das nicht verbessern? Und denn mehr Fußung/Belastung auf der Trachte?

Und wenn das Horn so extrem hart wird- könnte man das nicht regelmäßig in desinf. Wasser einweichen?
Unsere Schafe haben leider Moderhinke und nach langen Trockenperioden oder intensiven Klauenbädern (Wirkstoff Zinksulfat, nicht unbedingt zugelassen, desinfiziert und trocknet aus/härtet) ist das Horn so knackenhart, dass es sich nicht schneiden lässt. Aber wenn man Pech hat, fault darunter die Hinke den ganzen Huf weg, das ist MEGA KRASS eklig! Da läuft so der Eiter raus, die Tiere sind nicht mehr zu behandeln wenn es so heftig wird.
Schneiden geht erst wieder wenn alles feuchter wird oder eingeweicht.
Die Moderhinke verändert die Klauen so stark, dass man echt aufpassen muss damit es nicht blutet.

Noch was: Ich hab noch einen Tinker der extreme Mauke hat bzw. hatte.
Ich hab alles probiert (H²O², Betaisodona, Zinksalben, kolloidales Silber, Aloe, mit Verband, ohne Verband, geschoren....Rivanol,AB lokal + gespritzt, Homöopathie und und ....)
Das sah zu schlimmsten Zeiten so aus (nicht in Ohnmacht fallen)

Bild

Das ging über Jahre abwechselnd-besser-schlechter. Immer multiinfiziert und beschissen zu behandeln, hunderte von Euros rein gesteckt. Jetzt habe ich es erstmals richtig im Griff. Ganze Haut verbessert über Bokashi gefüttert (ganzer Stoffwechsel läuft schwer, Kaltblut) und behandelt mit cd-vet HorsePlast bzw. Klauengel, das ist nämlich genau das gleiche Produkt.

Was noch ganz interessant sein kann- das Pferd "reagiert" auf mich- sprich 5 Tage macht meine Mutter, die das Pferd auch versorgt, die Behandlung. Es wird besser. 6 Tag übernehme ich (saubere Hände!) die Behandlung- innerhalb von 24 Stunden alles massiv entzündet, wund und blutig gekratzt! :shock: :shock:

Nun ist es aber zum Glück endlich weg, nur vorne in den Riefen ein minibisschen

Lg

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Re: Hufkrebs

Beitrag von Schwarze » Di 7. Aug 2012, 00:34

Silke & Abai hat geschrieben:Also ich habe mit Hufkrebs keinerlei Erfahrungen, aber ich schreibe jetzt einfach mal alles auf, was mir so einfällt:
innerlich: Immunsystem, Darm, Blutbild, Fütterung???
psychisch: ist Pferd "glücklich" in seiner Haltung, Position in der Herde, mit seiner Auslastung usw.? (Meine Freundin hat damals im Studium ihren Wallach mitgenommen, toller Stall, große Herde, alles scheinbar prima. Er war dauernd krank. Fieber, Husten, Ekzem - hatte er alles vorher nicht. Wir kamen ein WE mit unseren Pferden zu Besuch, fuhren So abend ab, am Mo morgen hatte er hohes Fieber, war richtig richtig krank, bekam kaum Luft usw. Klinik wollte Lungenspülung usw. Kaum wieder im alten Stall mit alter Herde kurierte er sich ohne Medikamente vollkommen aus und hat seitdem nichts davon mehr gehabt)
äußerlich (da man über Hufkrebs wohl vieles weiß, aber nichts richtig, schreibe ich mal alles auf, was mir zu äußerlicher Anwendung einfällt): EMs, Essig, Kernseife, Betasalbe, Triple Antibiotic Cream, Socatyl, medizinischer Honig, Zahnpasta, Fußpilzcreme, Boraxbäder, dieser Puder aus USA (Pferdefreund kennt ihn)


Vielleicht habt ihr irgendwas davon noch nicht bedacht oder ausprobiert?
Optisch sehen die Hufe für mich allerdings in der Seitenansicht nicht harmonisch aus (Zehenwand viel zu steil), geht aber vielleicht wegen des Hufkrebses nicht anders???
Danke für Gedanken-machen......Aaalso. Blutbilder absolut top. Ich hatte. auch wegen der vielen Vollnarkosen, Sorge wg. der Leberwerten und habe schon deshalb regelmäßig welche machen lassen. Zink-Selen im Normbereich, trotzdem gibts einmal/Jahr eine Zinkkur. Immunsystem: Magen, Darm, Infektanfällgkeit: nix! Haut mit Fragezeichen, Exzemneigung und equines sarkoid, auch daher Therapieversuch mit "Impfung" im Huf gegen Papillomaviren. Hufpilz-Behandlung war zweimal nach entsprechendem Laborbefund notwendig: Behandlung mit Insolimpfung und ??-Bädern. Ansonsten habe ich Deine Medikamentenliste so ziemlich "durch" und diverse andere Sachen noch dazu *seufz*
was für ein "Puder aus den USA"*fragendguck*
Fütterung: Müsli verträgt sie nicht (einmal unfreiwillig getestet, sie reagiert mit Raspe). Hafer + MF, Hafer versuchsweise gestrichen, keine Besserung. Heu / kein Heu (stattdessen Heulage): keine Besserung. Nur Heu / keine Heulage. Dito. Ich hatte ein Zeitlang mal Weidegang (=Gras) "in Verdacht", hat sich aber auch nicht bestätigt.

Wegen Zehenwand zu steil befrage ich mal Moyas Huffee. Unser nächster Termin ist am 22. August, aber so wie die Hufe in 2,5 Wochen schon wieder nachgewachsen sind, müssen wir den Termin wohl vorziehen *seufz*
Moya ist und war immer gut drauf, ist mit Spaß dabei , sie wird mind, 1 x Tag geritten /bespaßt. Sie ist anderen Pferden gegenüber eher uninteressiert und distanziert, hat aber, da sie auf der Weide genug Ausweichmöglichkeit hat, keinen Stress in der Herde. Und wer nicht unter DEN Huf guckt, der würde niemals auf die Idee kommen, dass sie ein krankes Pferd ist. (siehe unten)
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Re: Hufkrebs

Beitrag von Schwarze » Di 7. Aug 2012, 00:36

Heike4 hat geschrieben:Als ob ich jemanden ermahnen könnte..... angeregt hab ich das..... schnief.
*anstups* "ermahnen" war doch liebevoll gemeint ;)

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