Hallo zusammen, ich habe hier schon mal nach einem Hufbearbeiter im Raum Sauerland, speziell Sundern gefragt. Da hat sich irgendwie niemand gefunden...
Ich habe jetzt für mein Fohlen (bald ein Jahr) einen Schmied. Der ist im Umgang auch ganz toll mit den Babys. Aber ich habe den Eindruck, dass ich da auch noch zwischen den Terminen ein bissel was bearbeiten könnte.
Nun habe ich gar keine Erfahrung mit Fohlenhufen. Hat da jemand einen Literaturtipp? Speziell zu diesem Thema? Toll wäre was mit Bildern und praktischen Beispielen.
Konkret würde ich gerne die Trachten auf gleicher Länger halten und die Zehe etwas abrunden, die wird schnell so spitz.
Ich freue mich über ehrliche Tipps!
Christoph Schork hat geantwortet:
Stephan Williamson hat geantwortet:Literatur TIp habe ich keinen, aber aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen dass Fohlen die spitze Zehe zum laufen brauchen. Fohlen koennen nicht die Hinterbeine so weit nach vorne schieben um Halt zu finden. Die spitze Zehe hilft deswegen Halt zu finden und fuer das Gleichgewicht. Man kann auch beobachten wie die Fohlen mehr auf ihren Zehen gehen und springen. Wenn du das wegmachst, kommt sie gleich wieder. Erst spaeter im Leben kann man das abrunden. M/L Balance sollte man allerdings herstellen.
Nachdem ich jetzt einiges gelesen habe scheint es sinnvoll zu sein, vorerst nur den Huf zu beobachten und nur ein zu greifen, wenn sich eine Fehlstellung ankündigt. Das Fohlen steht ganzjährig auf der Weide, diese ist hügelig und es gibt einen kleinen befestigten Bereich und einen Pfad mit Paddockmatten. Wenn ich mit dem Fohlen Spazieren gehe, geht sie lange Strecken über Schotter ohne Probleme. Nur sind die Trachten etwas ungleich vorne, ich denke, das ist so weil sie breitbeinig grast (wie eine Giraffe).Google mal nach "Fohlenschnabel". Die Zehe muß lang sein um die Beugesehnen zu strecken.
Vielleicht kommen hier noch ein paar Tipps....